Arbeitskleidung zu Hause waschen – Pflegetipps

Arbeitskleidung erweist sich als robust und reißfest, um Sie bei Arbeitseinsätzen vor Verletzungen zu schützen. Damit diese Funktion lange Zeit bestehen bleibt, braucht Ihre Kleidung die richtige Pflege. Vorrangig die Reinigungsmethode entscheidet über die Langlebigkeit …

Arbeitskleidung erweist sich als robust und reißfest, um Sie bei Arbeitseinsätzen vor Verletzungen zu schützen. Damit diese Funktion lange Zeit bestehen bleibt, braucht Ihre Kleidung die richtige Pflege. Vorrangig die Reinigungsmethode entscheidet über die Langlebigkeit der Berufskleidung.

Arbeitskleidung waschen – grundsätzliche Pflegetipps für die Berufskleidung

Hochqualitative Berufsbekleidung, die Praktikabilität und Individualität vereint – dafür steht engelbert strauss. Dem 1948 gegründeten Hersteller von robuster Funktionsbekleidung liegt die Wir-Kultur wie im Freundeskreis am Herzen. Dementsprechend achtet er bei der Produktion auf höchste Bequemlichkeit und Qualitätsstandards. Damit Ihr Working Outfit lange Zeit den Herausforderungen Ihres Jobs standhält, finden Sie auf der Website von engelbert strauss Tipps, wie Sie Ihre Arbeitskleidung waschen und pflegen. Bevor Sie:

  • Arbeitshosen,
  • Arbeitsjacken,
  • Handwerksschürzen,
  • Handwerksmäntel
  • Funktionsunterwäsche oder
  • Funktionssocken

reinigen, schauen Sie auf das Pflegeetikett. Halten Sie sich an die Anweisung, steht einer effektiven Wäsche nichts im Weg. Vorwiegend flammenhemmende Kleidungsstücke eignen sich nicht für die industrielle Wäscherei. Besteht Ihre Arbeitskleidung aus Baumwolle, Aramid oder Modacryl, achten Sie bei der Pflege auf die empfohlenen Temperaturen und Waschprogramme.

Obgleich Sie sich an die Anweisungen halten, kann die Berufskleidung bis zu drei Prozent einlaufen. Hierbei handelt es sich um eine normale und zu erwartende Reaktion der Fasern. Vorwiegend bei den ersten drei bis vier Waschgängen zeigt sich dieser Effekt deutlich. Sobald Sie Ihre Montur anziehen, dehnen sich die Textilfasern erneut. Berücksichtigen Sie die Schrumpfung der Montur bereits beim Kauf.

Beachten Sie, dass eine zu trockene Kluft stärker schrumpft als normale Bekleidung. Zusätzlich beeinträchtigt zu hartes Wasser den Reinigungsprozess. Mineralsalze lagern sich im Gewebe ab. Die Rückstände verstärken die Entflammbarkeit Ihrer Kleidung. Sie wirken als Beschleuniger. Vermeiden Sie ebenso Stärke und Weichspüler, wenn Sie Ihre Arbeitskleidung waschen.

Überprüfen Sie nach jeder Wäsche, ob sie intakt und funktionsfähig ist. Weist sie Löcher oder Risse auf, entsteht beim nächsten Einsatz ein erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko. Die Defekte erfordern den Ersatz der Arbeitskluft.

Wann waschen Sie Ihre Arbeitskleidung?

Der langersehnte Urlaub steht vor der Tür und die Arbeitskluft benötigt dringend eine Wäsche. Starke Verunreinigungen schädigen die Textilstruktur. Bleiben sie über längere Zeit auf den Fasern haften, erschwert dies die Pflege. Bestimmte Substanzen auf der Kleidung erhöhen das Risiko von Textilschäden. Stellt sich die Frage, ob Sie Ihre Montur vor oder nach dem Urlaub waschen, denken Sie an die möglichen Folgen einer zu späten Säuberung.

Damit Sie die Funktionskleidung nach der freien Zeit wieder nutzen, ohne ihren Funktionsverlust zu befürchten, empfiehlt sich die sofortige Wäsche nach dem Gebrauch. Werfen Sie Ihre Bekleidung in die Waschmaschine, trocknen Sie sie auf der Leine oder im Trockner. Lagern Sie die Arbeitskleidung nicht ein, wenn sie nicht komplett trocken ist. Ebenfalls gilt es, die Lagerung im direkten Sonnenlicht zu vermeiden. Die UV-Strahlung führt zu einem Farbverlust.

Wer kommt für die Kosten der Reinigung auf?

Tragen Sie bei Ihrer Arbeit notwendige Sicherheits- oder Schutzkleidung, ist Ihr Arbeitgeber gesetzlich zur Kostenübernahme der Reinigung verpflichtet. Das besagt Paragraf 71 des Arbeitnehmerschutzgesetzes. Anders sieht es bei gewöhnlicher Berufskleidung aus. Waschen Sie diese daheim in der Maschine oder geben Sie zur Säuberung außer Haus, kommen Sie in beiden Fällen für die Reinigungskosten auf.

Berufskleidung reinigen: selbst waschen oder den Profi heranlassen?

Ist Ihre normale Arbeitskleidung verunreinigt, stecken Sie diese problemlos in die Waschmaschine. Vermeiden Sie Waschmittel sowie Zusatzstoffe mit einem zu hohen oder niedrigen pH-Wert. Bevor Sie die Montur in das Gerät stecken, schließen Sie zum Schutz vor Textilschäden alle Reiß- oder Klettverschlüsse. Handelt es sich um stark verschmutzte Schutzkleidung, bedarf es der Dienstleistung einer Putzerei.

Eine professionelle Reinigung befreit Ihre Sicherheitskleidung effektiv von Verschmutzungen – auch wenn diese nicht wasserlöslich sind. Das trifft beispielsweise auf Rückstände von Fetten, Bitumen oder Ölen zu. Des Weiteren empfiehlt sie sich bei Warnschutzkleidung, die eine Spezial-Imprägnierung benötigt.

Bild: © Copyright by engelbert strauss

Datenschutzinfo