Wien revolutioniert die Demokratie: Das Büro für Mitwirkung als Bürgerbeteiligungs-Bombe!

Wien startet durch: Das Büro für Mitwirkung feiert einjähriges Bestehen! Wien, die Stadt der Musik, der Kunst und jetzt auch der Demokratie! Am 5. Juli 2025 blickt die österreichische Hauptstadt auf ein spannendes Jahr zurück, …

Wien startet durch: Das Büro für Mitwirkung feiert einjähriges Bestehen!

Wien, die Stadt der Musik, der Kunst und jetzt auch der Demokratie! Am 5. Juli 2025 blickt die österreichische Hauptstadt auf ein spannendes Jahr zurück, in dem das Büro für Mitwirkung seine Türen öffnete und die Bürgerbeteiligung auf ein neues Level hob. Doch was bedeutet das genau für die Wiener und wie könnte sich das auf andere Städte auswirken?

Ein Jahr voller Beteiligung: Was hat das Büro erreicht?

Vor einem Jahr, im Juni 2024, wurde das Büro für Mitwirkung von Demokratiestadtrat Jürgen Czernohorszky ins Leben gerufen. Ziel war es, mehr Teilhabe für die Wiener zu ermöglichen und eine lebendige Demokratie zu fördern. Doch was genau ist unter einer lebendigen Demokratie zu verstehen? Es geht darum, dass Bürger nicht nur alle paar Jahre zur Wahlurne schreiten, sondern aktiv in Entscheidungsprozesse eingebunden werden.

Das Büro koordiniert das Jahr der Europäischen Demokratiehauptstadt und hat die erste Wiener Demokratie-Strategie entwickelt, die im Herbst dem Gemeinderat vorgelegt wird. Diese Strategie ist ein umfassender Plan, der darauf abzielt, die Demokratie in Wien zu stärken und auszubauen.

Demokratieförderung vor der Haustür: Die Werkstatt für Mitwirkung

Ein Highlight des Büros ist die Werkstatt für Mitwirkung, ein Format, das die Demokratiebildung direkt in die Grätzl – die Wiener Viertel – bringt. Gemeinsam mit Partnern wie der Volkshilfe Wien und den Wiener Volkshochschulen werden Bürger über demokratisches Handeln im Alltag informiert. Diese Werkstätten sind besonders wichtig, um Menschen zu erreichen, die bisher wenig Gelegenheit oder Informationen zur Mitgestaltung hatten.

Wiener Demokratiestrategie: Ein Meilenstein in der Stadtpolitik

Die Wiener Demokratiestrategie, die im Herbst im Gemeinderat diskutiert wird, ist ein entscheidender Schritt. Die Gesellschaft befindet sich im Wandel, und mit ihr die Rahmenbedingungen für das demokratische Zusammenleben. Größere Bevölkerungsgruppen ohne Wahlrecht und die Zunahme von Fake News erfordern neue Antworten, um eine lebendige Demokratie sicherzustellen.

Stadtrat Czernohorszky betont: „Mit der Wiener Demokratie-Strategie wollen wir die nötigen Weichenstellungen vornehmen, um die politische und soziale Teilhabe aller Menschen, die in Wien leben, zu fördern.“

Innovationstreiber in der Stadtverwaltung

Das Büro für Mitwirkung setzt auch in der Stadtverwaltung selbst Impulse. Es berät Bezirke und Dienststellen in der Gestaltung von Beteiligungsprozessen und unterstützt den Kompetenzaufbau durch Austausch und Wissenstransfer. Besonders erfolgreich ist das Wiener Klimateam, ein Projekt, das in Zusammenarbeit mit Bezirken und weiteren Dienststellen umgesetzt wird.

Was bedeutet das für die Bürger?

Für die Bürger bedeutet das mehr als nur Mitbestimmung. Es ist eine Einladung, aktiv an der Gestaltung ihrer Lebensumgebung teilzunehmen. Das Büro plant, die Formate, die direktes Mitwirken ermöglichen, in den nächsten Jahren weiter auszubauen. Demokratie wird noch regionaler: Mit den „Bezirken mit Wirkung“ arbeitet das Büro bereits an einem weiteren Konzept, das die Demokratie und Beteiligung bei der konkreten Gestaltung vom eigenen Lebensumfeld stärken soll.

Ein Blick in die Zukunft: Was kommt als Nächstes?

Auch in Zukunft hat das Büro viel vor. Noch im Sommer finden in Kooperation mit den Wiener Bädern „Werkstätten für Mitwirkung“ statt. Am 15. September werden die Demokratie-Muskeln beim Demokratietag trainiert, und im November findet das große Abschlussevent der Europäischen Demokratiehauptstadt statt.

Interessierte können sich über die Aktivitäten des Büros auf dem Laufenden halten, indem sie den Demokratie-Newsletter abonnieren oder dem Instagram-Kanal des Büros folgen.

Fazit: Ein Vorbild für andere Städte?

Wien könnte mit seinem Büro für Mitwirkung ein Vorbild für andere Städte werden. Die Idee, Bürger stärker in Entscheidungsprozesse einzubinden, ist nicht nur in Österreich, sondern weltweit von Bedeutung. Während andere Städte wie Berlin oder Paris ebenfalls auf Bürgerbeteiligung setzen, geht Wien mit konkreten Maßnahmen und einer klaren Strategie einen Schritt weiter.

Ein fiktiver Experte, Dr. Max Mustermann von der Universität Wien, könnte dazu sagen: „Wien hat gezeigt, dass Bürgerbeteiligung keine leere Floskel bleiben muss. Mit dem Büro für Mitwirkung wird Demokratie greifbar und erlebbar.“

Die Zukunft der Demokratie in Wien sieht vielversprechend aus, und es bleibt spannend zu sehen, welche Impulse von der österreichischen Hauptstadt ausgehen werden!